parteilos – unabhängig – für Wasserburg

Warum Bürgermeister Wernthaler?

Verständlicherweise werde ich oft gefragt, warum ich eigentlich Bürgermeister werden will.

Mir macht mein Beruf als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht viel Freude und auch das ehrenamtliche Engagement als 1. Vorsitzender des TSV Wasserburg und Präsident des Bayerischen Basketball Verbandes erfüllt mich.

Und trotzdem: Es ist Zeit für eine neue Herausforderung!

Nachdem klar war, dass Michael Kölbl als amtierende Bürgermeister nicht mehr antritt, haben mich mehrere Personen aus den verschiedensten Bereichen des Wasserburger Lebens und aus politischen Parteien angesprochen. Sie fragten, ob ich mir das Bürgermeisteramt vorstellen könnte, ich wäre doch geeignet. Daraufhin habe ich mich sehr intensiv mit dem Amt befasst, in mich hineingehört und natürlich mit der Familie gesprochen. Danach stand fest: Ich möchte mich in Wasserburg einbringen. Als Bürgermeister mit hohem Fachwissen, viel Leidenschaft und dem richtige Gespür für das spezielle Wasserburger Flair.

Wasserburg ist seit Jahren meine Heimat geworden. Hier lebe und arbeite ich, hier fühle ich mich wohl. Wasserburg ist eine sehr lebendige Stadt, die sich weltoffen präsentiert und in der die Bürgerinnen und Bürger zusammenhalten, wenn es darauf ankommt. Wasserburg ist durch die ansässigen großen Unternehmen, die inhabergeführten Geschäfte und die reiche Sport- und Kulturszene ein echtes Mittelzentrum und als Hauptanziehungspunkt von großer Wichtigkeit für den Altlandkreis und darüber hinaus. Wasserburg ist fortschrittlich, insbesondere als Modellstadt für Denkmalschutz und regenerative Energien und im ständigen Bestreben, noch attraktiver zu werden. Ich will mich jeden Tag mit meiner ganzen Kraft dafür einsetzen, dass sich Wasserburg stetig weiterentwickelt. Nur durch ständiges Anpassen, Neudenken und „lebendig halten“ kann Wasserburg Wasserburg bleiben.

2026 werde ich 50 Jahre alt. Für mich ist dies ein Alter, um nochmals einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Mit 50 Jahren kann ich den Wasserburgerinnen und Wasserburgern Kontinuität mit mehreren Amtszeiten bieten. Es ist die richtige Zeit!

Ich habe großen Respekt, vor diesem Amt. Aber ich denke, dass ich der Richtige bin, diese herausfordernde Aufgabe zu meisten. Ich habe große Erfahrung aus meiner Tätigkeit in verschiedenen Verbänden und Vereinen. Ich weiß, wie man eine Verwaltung (in Verbänden: das Hauptamt) führt und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträger/-innen im Stadtrat (in Verbänden: das Ehrenamt) fruchtbar gestaltet.

Als Rechtsanwalt für Familienrecht bin ich in der Regel tätig, wenn es Probleme gibt, fürs Gestalten und Entwickeln bleibt da weniger Raum. Als Bürgermeister werde ich die Fähigkeiten als Problemlöser gut gebrachen können. Vor allem aber freue ich mich darauf, unsere Stadt zu gestalten und weiter zu entwickeln.

Ich weiß, wie man schwierige Entwicklungen und Entscheidungen anstößt, in einem ehrenamtlichem Gremium wie dem Stadtrat um Entscheidungen wirbt und mit überzeugenden Argumenten Mehrheiten beschafft. Ich habe im Rahmen meiner langjährigen sportpolitischen Tätigkeit gelernt, auch gegensätzliche Ansichten und Vorstellungen zu einem guten Kompromiss, immer im Sinne der Sache, zu bringen.

Wasserburg hat in den nächsten Jahren große Projekte mit enormen finanziellen Volumen zu bewältigen. Daneben muss es Anliegen sein, unsere Stadt lebendig und attraktiv zu halten – für die Bürgerinnen und Bürger, für Jung und Alt sowie für die lokale Wirtschaft. All das unter den natürlichen Vorgaben des Klimawandels. Ich bin überzeugt, dass dies am besten von einem parteilosen, unabhängigen und einzig dem Wohl unserer Stadt verpflichteten Bürgermeister erreicht werden kann. Dafür stehe ich!

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